Neuer Stern am Prog-Metal-Himmel? Chaosbay im Interview

English Version: https://shieldmaidensvoice.com/2020/01/22/a-rising-star-on-the-prog-metal-horizon-interview-with-chaosbay/

Wie bereits angekündigt, war es das noch nicht mit dem Chaosbay-Content! Denn Frontmann JAN LISTING hat sich die Zeit genommen, um ein paar Fragen zu beantworten. Was der Vollblut-Musiker so alles erzählt hat, könnt hier hier nun lesen. An dieser Stelle auch wieder ganz, ganz lieben dank an www.lightinmirror.de für die hier verwendeten Fotos!

Shieldmaiden’s Voice: Wenn ihr euren Musikstil in drei Worten beschreiben müsstet, welche würdet ihr nutzen?

Jan Listing: Meinst du Adjektive? Egal? Dann… Progressive, Rock, Metal!

SV: Was macht euren Sound aus?

JL: Also jetzt auf der Tour ist es vor allem diese Präzision, wenn wir spielen, dass wir sehr zusammengewachsen klingen und alles quasi wie genagelt ist. Ansonsten sind es große Melodien und harte Gitarren.

SV: Gibt es eine Band, ein Album oder einen Song, der euch in eurem Sound maßgeblich beeinflusst hat?

JL: Ich würde sagen das zweite Periphery-Album, das Periphery II. Das hat mich beim Schreiben unseres Albums Vasilisa eigentlich am Meisten beeinflusst. Das Periphery Album hat uns dahin gebracht, wo wir jetzt sind.

SV: Du bist nicht nur im Metal-, sondern auch im Pop-Bereich unterwegs. Welchen Einfluss hat diese musikalische Tätigkeit auf den Sound von Chaosbay?

JL: Auf den Sound eher gar nicht, es ist eher das große Drumherum. Die Pop-Welt in Deutschland ist sehr durchgecheckt und professionell, wo ich mich glücklich schätzen kann ein Teil davon zu sein. Und auf großen Bühnen stehen und sehen, wie das abläuft, wie man Prozesse effizient machen kann, aber auch wie man auf der Bühne unterhalten kann, wie man das Publikum anspricht, wie man sich die Lichtshow gestalten kann… Diese Bühnenpräsenz, die fehlt, meiner Meinung nach, ganz vielen Metal-Bands und die hat auch uns gefehlt, als wir vor acht Jahren angefangen haben und ich bin mega froh, dass ich dadurch sehr viel Erfahrung sammeln kann, was die Bühnenshow und Bühnenpräsenz angeht. Und wahrscheinlich hört man es auch im Sound, weil ich ja trotzdem sehr poppige Melodien schreibe und die einfach nur hart verpacke.

CHAOSBAY, 18.01.2020, B58 (Braunschweig); Pic by lightinmirror.de

SV: Wenn jemand euch bisher noch nie gehört hat und euch jetzt zum ersten Mal hört, was kann er da erwarten?

JL: Nur Gutes! (lacht) Ich glaube, man wird einfach gut unterhalten. Ich glaube, wir erzählen Geschichten, denen man gut folgen kann, das meine ich jetzt nicht nur inhaltlich, sondern man wird auf jeden Fall auf eine Reise mitgenommen. Die ist live natürlich auch laut und brachial mitunter, aber auch sehr zerbrechlich und emotional und wir spielen immer sehr viele Kontraste aus. Was leise geht, geht auch ganz laut und auf engstem Raum. Und es ist sehr aufregend und energetisch!

SV: Für 2020 habt ihr ja ein neues Album geplant. Was können wir da musikalisch erwarten?

JL: Momentan ist der Stand, dass wir noch ein Stück erwachsener klingen. Das meine ich im Sinne, dass wir uns bei unseren letzten Platten ein bisschen die Hörner abgestoßen haben und jetzt beschränken wir uns, was das musikalische Ausrasten angeht, sowohl in Bezug auf die Komplexität der Songs, als auch auf die Härte der Songs, auf das Nötigste. Wir fokussieren das und bringen es mehr auf den Punkt, damit die Songs und die Melodien und die Geschichten, die wir erzählen wollen, mehr zur Geltung kommen. Das heißt, es sind auch einige zugänglichere Melodien dabei, aber trotzdem wird es ein klassischer roter Faden und sehr Chaosbay-mäßig sein, weil es wieder ein Konzeptalbum sein wird.

SV: Was sind dabei konkret die größten Unterschiede zum Vorgänger Vasilisa?

JL: Es sind noch einprägsamere Melodien, es ist noch ein bisschen gewagter, musikstilistisch gesehen, es wird noch ein bisschen was passieren, was man so von uns noch nicht so kennt und der Sound wird geiler sein. Wir sind erwachsener geworden, unsere Songs sind erwachsener geworden und wir können alles noch besser auf den Punkt bringen.

SV: Du hast ja gerade schon gesagt, dass es einen thematischen roten Faden geben wird. Kannst du zu diesem noch ein bisschen mehr verraten? Wie wird der aussehen?

JL: Der rote Faden ist diesmal mehr auf der inhaltlich-textlichen Ebene als auf der musikalischen, wie bei „Vasilisa“. Und zwar geht es, das habe ich online schonmal angedeutet, um das Thema Fremdenfeindlichkeit und mich hat vor ein paar Jahren diese Flüchtlingsdebatte sehr beschäftigt und dieses moralische Weltbild, was viele Leute haben. Ich will da jetzt gar nicht zu politisch werden, aber das ist irgendwie so ein Thema, was ich gern einmal aus der Perspektive eines Betroffenen, aber auch kritisch und satirisch aus der Perspektive verschiedener anderer Parteien, die mit diesem Thema global zu tun haben, verarbeiten wollte.

SV: Ok wow! Da stellt sich mir ja gleich die Frage, normalerweise ist die Metalszene eher unpolitisch, wenn man von vereinzelten Beispielen, wie Stallion absieht, ob es für dich eine bewusste Entscheidung sich eines gesellschaftlich problematischen Themas anzunehmen?

JL: Ja, klar! Total bewusst! Irgendwie fühlte es sich für mich nicht mehr so sinnvoll an, mir Geschichten auszudenken, in einer Zeit, in der es echt genug zu erzählen gibt, was da wirklich passiert. Das war mir viel wichtiger.

SV: Wie gestaltest du in dem Kontext dann das Songwriting? Hast du konkret Lebenserfahrungen, die du da nutzt oder sind das Sachen, die Leute dir da erzählt haben oder allgemein das generelle Geschehen?

JL: Es ist das generelle Geschehen. Moralisch mache ich das aus meinem Standpunkt heraus, was ich wahrnehme und tagtäglich erlebe, in den Medien oder auch im Freundeskreis und auch familiär. Diese Moralvorstellungen, die da auftauchen, die sich teilweise wiedersprechen, aber oft natürlich auch decken. Die habe ich als Anlass genommen, das ist immer so der Grundausgangspunkt, worüber es dann geht. Ansonsten habe ich ein bisschen recherchiert, ich schmeiße da jetzt nicht mit vielen Zahlen um mich, aber wenn ich ein paar Fakten dann doch mal wissen wollte oder irgendwelche Orte, dann habe ich das recherchiert. Das Hauptaugenmerk ist aber auf der innerlichen moralischen Einstellung, die finde ich erstmal unabhängig davon, was man statisch erheben kann.

SV: Schreibst du die Musik dann unabhängig von den Lyrics? Oder denkst du dir das zusammen aus oder ist es eher eine Art work-in-progress?

JL: Ich schreibe schon immer erst die Musik. Das ist bei der Musik einfach das Ding. Die Musik gibt mir aber sehr schnell vor, wie die Grundstimmung textlich sein wird. Also wenn ich ein fröhliches Lied schreibe, ist ja klar, dass ich textlich nicht über den Tod schreiben werde und so ergibt sich das dann jeweils immer. Wenn ich sie fertig geschrieben habe, erzählt mir die Musik eigentlich, was inhaltlich passieren muss, vom Spannungsbogen her auch. Die Musik erzählt mir keine Fakten, aber die sagt mir „Hey, dieser Song ist auf jeden Fall wütend.“ und „Jetzt geht es in eine entspannte Phase“. Das nehme ich mir dann und versuche meine Geschichte entlang der Emotionen des Songs zu hangeln.

CHAOSBAY, 18.01.2020, B58 (Braunschweig); Pic by lightinmirror.de

SV: Was sind für dich die größten Schwierigkeiten beim Songwriting?

JL: Naja… Man muss sich irgendwann entscheiden, auf was man sich festlegt. Es gibt so viel, was man machen könnte und irgendwann muss man halt den Punkt finden. Vor allem, wenn man alleine im Studio sitzt und das schreibt, sagt einem keiner: „Ja, jetzt ist es richtig geil!“. Wir machen ja auch eine Musik, die sich jetzt nicht nach Radiohörern richtet. Da kann man dann auch objektiv beurteilen „Ok, jetzt funktionierts“ oder „Jetzt singt das Stadion mit“. Ich muss das einfach für mich selbst entscheiden, das ist eine Schwierigkeit. Die andere ist für mich immer, wobei ich das auch eher als Challenge sehe, dass es schön komplex ist, aufregend für den Hörer, aber trotzdem live umsetzbar. Dass wir nicht so sehr an unsere Grenzen gehen, dass wir uns nicht mehr bewegen können auf der Bühne oder dass wir keine Gefühle mehr rüberbringen können, weil wir uns so aufs Spielen konzentrieren, sondern ich will immer den Sweet-Spot finden zwischen, dass es für alle Hörer, auch welche die nicht Metal hören, gut verständlich ist und trotzdem noch Metal und Progressive Metal ist.

SV: Die Metal-Szene neigt ja immer auch dazu schnell ins negative auszurasten, sehr verurteilend. Was man nicht kennt, das wird schnell abgespeist und sich vor Neuem verschlossen. Was habt ihr so erlebt und was sind für euch so die größten Schwierigkeiten in der Metalszene mit eurem Stil?

JL: Das ist auf jeden Fall ein Thema, das ist schon schwierig. Wir stehen oft zwischen den Stühlen, weil wir einerseits sehr hart sind für den normalen Rock-Hörer, aber natürlich manchmal auch zu weich für, zum Beispiel, den Hardcore-Fan. Das ist oft eine Schwierigkeit und da können die Leute oft auf den ersten Blick nicht gleich etwas mit uns anfangen. Aber davon dürfen wir uns nicht entmutigen lassen, wir müssen einfach unsere Fans aus genau diesem Überschneidungskreis finden. Es ist aber ein Thema, es gibt sehr viel und ist oft sehr oberflächlich und man ist sehr ungeduldig. Ich würde es aber gar nicht nur auf die Metal-Szene beziehen. Es ist eher die Generation Spotify und Tinder und sobald es mir nicht mehr gefällt, swipe ich weiter oder ich drücke weiter und höre die CDs eh nicht zu Ende, also kann ich solange weiter skippen, bis mir irgendwas in den ersten drei Sekunden gefällt. Deswegen nimmt sich keiner mehr die Zeit, mal über eine Minute hinauszuhören und das ist eine Schwierigkeit.

SV: Um jetzt mal von dem ganzen Negativen wegzukommen: Ihr seid ja schon eine ganze Weile als Band unterwegs, was sind für euch die größten Highlights bisher gewesen?

JL: Das größte Highlight für mich war eigentlich das Euroblast-Festival, weil es genau dieses endlich mal durchbrochen hat: Endlich waren wir mal nicht so alleine auf weiter Flur und haben irgendwie versucht in irgendwelchen Clubs zehn Leute vor die Bühne zu kriegen, sondern es war mal gebündelt in Europa alle Leute, die solche Musik mögen. Das war ein krasses Gefühl, deswegen ist das bis heute, es ist ja schon über fünf Jahre her, das Highlight gewesen. Das jüngere Highlight war letztes Jahr unser Tourabschluss in Weimar! Das war eher so ein Heimspiel für mich, weil ich da noch viele Kontakte habe und viele Leute, die uns früher schon gehört haben, da immer noch wohnen und so hat es sich ergeben, dass der Club total voll war und hundert Leute so krass abgegangen sind zu unserer Musik, wie ich es noch nie erwartet habe. Das hat mich so glücklich gemacht und uns alle total beflügelt und das war auch der Grund, warum wir direkt die nächste Tour hinterher geschoben haben.

SV: Ihr seid ja jetzt auch ungefähr bei der Halbzeit der Tour angelangt, was würdest du jetzt für ein Zwischenfazit ziehen?

JL: Ja, großartig! Ich bin der Meinung, wir haben total einen draufgesetzt. Wir sind noch mehr zusammengewachsen, unser Gitarrist Alex ist ja neu dabei seid der letzten Tour, jetzt ist er definitiv richtig Teil des Teams. Aber auch wir mit der Show sind noch lockerer, noch entspannter auf der Bühne und können das noch krasser ausreizen. Ansonsten reagieren die Leute total cool auf unsere Musik. Wir sind immer wieder überrascht, wie wir Leute, die uns auch noch nicht kennen, begeistern können und wir erhoffen uns noch krassere nächsten fünf Konzerte, weil es ja immer besser wird.

SV: Was habt ihr euch für 2020 und allgemein für die Dekade, die ja auch vielleicht so eine Art Neustart ist, vorgenommen?

JL: Wir wollen viel mehr spielen, vor allem natürlich mehr als in den Jahren, in denen wir Pause gemacht haben. Durch das neue Album soll total viel passieren: Wir wollen gerne eine Plattenfirma finden, wir wollen Festivals spielen, das bedingt sich ja auch gegenseitig. Du brauchst eine Plattenfirma, um Festivals zu spielen und die Plattenfirma will, dass du Festivals gespielt hast, aber wir wollen versuchen diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Und auch international wollen wir versuchen mehr Publikum mit unserer Musik zu erreichen, weil wir immer mehr Nachrichten auch aus Mexiko oder Brasilien kriegen, dass die Leute Fans von uns sind. Da sehen wir totales Potential und haben Bock auch da durch Youtube und natürlich Spotify und alles, was es gibt, unser Album in die Ganze Welt rauszutragen

SV: Also würdest du schon sagen, dass Chaosbay eher eine Live- statt einer CD-Band ist?

JL: Nein.. Naja, ich würde sagen 60/40. Ich würde immer live den Leuten mehr empfehlen, aber eigentlich darf es nicht sein, eigentlich muss es klar ausgeglichen sein.

SV: Mit wem würdet ihr denn dann gerne mal auf Tour gehen, wenn ihr mal träumen dürftet?

JL: Also… Ich sag mal so: In den letzten vier Jahren bis letztes Jahr hätte ich gesagt Dream Theater, Periphery, Pain of Salvation und so weiter. Ab dieser Dekade, würde ich sagen, hätte ich auch nochmal Bock größer zu denken und zum Beispiel Biffy Clyro zu sagen. Das ist eine Band, die mich irgendwie total flashed und beeindruckt, weil sie Genregrenzen sprengen und das habe ich auch vor. Die haben so ein aufgeschlossenes Publikum dadurch, dass sie so eine große Bandbreite abdecken, dass ich Bock habe, mal vor diesen Leuten zu spielen. Dann sind es halt auch noch Bands wie zum Beispiel Muse. Darauf hätte ich schon Lust!

CHAOSBAY, 18.01.2020, B58 (Braunschweig); Pic by lightinmirror.de

SV: Und was wären Orte, an denen ihr gerne mal spielen würdet?

JL: Ich wohne jetzt seit über drei Jahren in Berlin und diese Columbia-Halle ist ein sehr magischer Ort, für alles, was da abgeht, unabhängig auch von welcher Musikrichtung. Ich würde da sehr gerne mal spielen, weil ich finde, dass es die perfekte Größe zwischen Club und Halle hat. Und mal davon abgesehen, dass ich am liebsten die größten Stadien der Welt spielen würde, wäre ich an dem Punkt, wo ich mit meiner Band dort stehen könnte, der glücklichste Mensch der Welt, dann ist eigentlich alles geschafft.

SV: Wenn wir jetzt von Clubs absehen und uns konkrete Länder anschauen, welche stehen da auf der Wunschliste?

JL: Ich will unbedingt in Südamerika spielen, ich höre von vielen anderen Prog-Bands, dass es dort total abgeht, das Publikum voll krass ist und diese Musik liebt. Wir haben, wie gesagt, eine Handvoll Fans, die uns dort mögen und ich glaube, alleine für die, würde ich das gerne mal machen. Und ich höre von total vielen Leuten, dass Russland total viel Spaß machen soll, auch wenn man es erstmal nicht so auf dem Schirm hat, soll das metalmäßig total gut sein.

SV: Was wäre aus deiner Sicht dann die beste Möglichkeit, um euch, aus Fanperspektive, zu unterstützen?

JL: Auf die Konzerte kommen, ist das A und O, das pusht uns am Meisten und auf den Konzerten sich begeistern lassen und beim nächsten Mal noch mehr Freunde mitbringen, das ist das, was uns am Meisten unterstützt. Dann natürlich noch unsere Songs streamen, die auf den sozialen Netzwerken teilen. Als Drittes kommt dann Merch kaufen, aber das ist dann, wenn es richtig um finanziell geht, ist kaufen immer am Besten.

SV: Das Thema Streaming ist ja in der Szene auch ein bisschen umstritten, denn einerseits hat man mehr von den CD-Verkäufen, aber andererseits ist Streaming nicht mehr wegzudenken. Was ist so deine Ansicht zum Streaming? Hilft es der Szene oder ist es eher schädlich?

JL: Ich glaube, es ist eher schädlich, aber ich habe aufgehört das für mich so zu verurteilen, weil es für einfach nur logischer technischer Fortschritt ist und mit dem muss man eben leben. Man wird immer das, was neu ist, kritisch beäugen und es wird immer auch Nachteile wie Vorteile haben. Wenn ich müsste, würde ich sagen, dass es natürlich alles nicht einfacher macht. In dem Moment, wo es auftaucht, ist es toll, dass man seine Songs schnell nach außen tragen und den Leuten zugänglich machen kann, aber dadurch, dass das alle auf einmal gemacht haben, weiß der Konsument nicht mehr, woran er sich halten soll. Es wird ein total krasses Zufallsspiel, wer, durch welche Zufälle auch immer, entdeckt wird oder nicht. Das konnte man früher besser steuern. Aber das wird jetzt zu manipulativ und ist auch zu wissenschaftlich gedacht. Ich hätte Bock, dass sich die Leute wieder die Zeit nehmen, um sich mehr mit Platten zu beschäftigen, weil sie Geld dafür ausgegeben haben und was in der Hand haben. Ich glaube, das Bedürfnis, dass man was kauft, in der Hand hat und sich dann auch komplett beschäftigt, das ist immer noch da und das wird eben durch das Streaming weggenommen. Das macht es uns Bands schwer, Fans zu generieren

SV: Wenn du jetzt noch eine Message an die Fans hättest, welche wäre es?

JL: Seid lieb zueinander, seid respektvoll, hört euch gegenseitig zu und labert euch nicht nur gegenseitig voll. Wenn ihr dann fertig seid mit Reden und Zuhören, dann kommt zu unseren Konzerten und sagt es allen weiter!

CHAOSBAY, 18.01.2020, B58 (Braunschweig); Pic by lightinmirror.de

CHAOSBAY sind (im Bild von Links nach Rechts):

Alexander Langner (Guitar)

Jan Listing (Guitar, Lead Vocals)

Patrick Bernath (Drums)

Matthias Heising (Bass)

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