Heavy Metal Abwechslung 

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Viele blicken dieser Tage besorgt auf die steigenden Inzidenzen und wir alle harren der Dinge, die noch kommen. Umso schöner ist es da, wenn man dieser Misere mal für einen Abend entkommen kann. Eine solche Flucht aus der Realität war der vergangene Samstag-Abend in der Station Endlos in Halle. In psychedelischer Umgebung organisierte Kusch Concerts einen Metal-Abend, der es in sich hatte: THE NIGHT ETERNAL, STALLION  und VULTURE gaben sich die Ehre. Das Publikum konnte dies, dank Testpflicht unabhängig vom Impfstatus, auch sehr unbeschwert genießen. 

Die hier im Beitrag verwendeten Bilder stammen von lightinmirror.de, ohne die es diesen Blog nicht so gäbe, wie er existiert! Danke dafür!

THE NIGHT ETERNAL

Den Anfang machte die Heavy Metal Band THE NIGHT ETERNAL. Ich hatte mich im Vorfeld nicht wirklich mit ihnen auseinandergesetzt, sodass ich ohne Erwartungen auf ihren Auftritt gespannt war. Die dynamische Band aus Essen hat mich hier auch durchaus überzeugen können!

Ihre Musik ist geprägt von eingängigen Gitarrenriffs und einem enorm lässigen Auftritt auf der Bühne. Besonders genial empfand ich den Song Shadow’s Servant aus ihrer neuen Veröffentlichung Moonlit Cross.

Für das noch etwas müde Publikum war diese Band an diesem Abend der perfekte Opener und vermochte es, die Stimmung für die folgenden Bands in die richtige Richtung zu prägen.

Für mich persönlich war es etwas schade, dass ich durch meinen Standort von den Lyrics nicht so viel verstanden habe. Dies bedeutet wohl aber, dass ich mir THE NIGHT ETERNAL wohl nochmal anschauen muss. So ein Unglück aber auch 😉

Für alle, die auf coolen Heavy Metal stehen, ist diese Band auf jeden Fall etwas!

THE NIGHT ETERNAL; Pic by lightinmirror.de

STALLION

Mein persönliches Highlight war aber unbestritten der Auftritt von STALLION. Es war nun schon das dritte Mal, dass ich dieses Metal-Powerhouse aus dem Dreiländer-Eck am Bodensee live gesehen hab und es wird einfach jedes Mal besser.

Es ist, denke ich, nicht übertrieben zu sagen, dass hier die Hütte von vorne bis hinten gerockt wurde. Die Setlist vereinte das Beste aus (fast) allen Veröffentlichungen, sogar meinen Lieblingssong Die with Me aus dem letzten Album Slaves of Time.

Gekonnt ergänzt und abgerundet wurde das Set, wie jede STALLION Show, durch zwei Einlagen des punkig-kurzen Songs Kill Fascists, ein Song, den man in Halle ruhig öfter mal bringen kann. 

Nicht zu vernachlässigen ist aber auch, dass die Band einfach so ein Charisma hat und man ihnen wirklich anmerkt, wie genial sie es finden mit ihren Freunden auf der Bühne zu stehen und Musik zu machen!

In dem Zusammenhang war es ein bisschen Schade, dass die Bühne doch so klein war, mit mehr Platz hätte Pauly sich noch ein bisschen mehr bewegen können. Vor allem zum Schluss, als ein mutiger Fan sich den Weg auf die Bühne bahnte, wurde es schon sehr eng!

Insgesamt hat man der Band gar nicht angemerkt, dass sie lange nicht mehr auf der Bühne gestanden haben! Oder, um es mit lightinmirror.de’s Worten zu sagen: „Sowas habe ich schon lange nicht mehr erlebt!“ Einfach nur genial!

STALLION; Pic by lightinmirror.de

VULTURE

Den Abschluss des Abends bildeten VULTURE mit einer ebenfalls genialen Show! 

Zugegeben, durch den nicht abziehenden Rauch und den Umstand, dass auch noch drin geraucht wurde, war es dann schon sehr anstrengend. Ich hatte zwischendrin das Gefühl meine Brille wäre beschlagen, aber es war dann doch einfach die Umgebung. Nach fast zwei Jahren Pandemie ist man halt auch nichts mehr gewöhnt…

VULTURE ließen sich dabei aber, augenscheinlich, nicht beeindrucken und spielten stattdessen ihre charakteristische Mischung aus Speed und Thrash Metal, die auch noch den letzten im Publikum mitgenommen hat. 

Ich persönlich mag Thrash Metal nicht so wirklich, sodass STALLION für mich an diesem Abend noch ein Stück stärker waren, aber das ist definitiv Ansichtssache, denn auch im Publikum gab es sehr viele, denen der Auftritt augenscheinlich sehr gefallen hat!

Insgesamt haben VULTURE den Abend aber perfekt abgerundet und zum Abschluss gebracht. In Anbetracht der Lage wird es wohl das vorerst letzte Mal gewesen sein.

An dieser Stelle will ich auch ausdrücklich nochmal dem Veranstalter Kusch Concerts für die Organisation und das Übernehmen des damit verbundenen Risikos danken! Nicht viele können derzeit ein stabiles Konzept auf die Beine stellen und auch das Risiko von allen kurzfristig einen Negativ-Test zu verlangen, ist nicht selbstverständlich! 

Wir waren sehr froh dieses Jahr noch ein Konzert besuchen zu können und freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen, wenn diese wieder sicher durchgeführt werden können!

Passt bis dahin auf euch auf und schau die Tage nochmal vorbei, um noch mehr Content des Abends zu sehen!

VULTURE; Pic by lightinmirror.de

1 Kommentar zu „Heavy Metal Abwechslung 

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